OP-Eröffnung LKH Stolzalpe – in die Zukunft investiert

Nach Plan konnten die drei Bauetappen für die Erweiterung der OP-Gruppe fertiggestellt werden. Die Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie des LKH Stolzalpe ein topmodernes OP-Zentrum, das höchsten internationalen Vergleichen standhält, wurde in Betrieb genommen und von Landesrat Christopher Drexler offiziell eröffnet.

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Christopher Drexler: „Die Stolzalpe ist ein hochgradig spezialisierter Standort mit Zukunft.“ Kein anderer Standort hat eine vergleichbare volkswirtschaftliche Bedeutung.

Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 9,3 Millionen Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Details zum Zubau

Um den organisatorisch-betrieblichen Ablauf deutlich verbessern zu können, wurden die Bestandsflächen im Haus 1 adaptiert.

Das Raumkonzept besteht aus einem Zubau für vier OPs inklusive einer Instrumentensterilisation, einem Sterilgutlager, Nebenräumen und einem Sozialraum in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Intensiv-/Aufwacheinheit. Bis auf einen größeren OP, der auch für audio-visuelle Übertragungen von Operationen geeignet ist, sind alle OPs grundsätzlich gleich und mit modernster Technik ausgestattet.

Im Untergeschoss unter dem OP-Zubau wurde eine neue Technikzentrale errichtet.

 

Die ärztliche Direktorin, Primaria Walpurga Lick-Schiffer, Leiterin des Primariats der Orthopädie im allgemeinen und orthopädischen Landeskrankenhaus Stolzalpe. „Das Team Stolzalpe nimmt die Herausforderungen der Zukunft an, arbeitet interdisziplinär, nutzt Synergien, hat einen hohen Qualitätsanspruch und ist an Weiterentwicklung interessiert“.

Wie hoch die Begeisterung für das neue OP-Zentrum war, zeigte der große Besucherstrom im Rahmen der Führungen.

 

Fakten

Die Generalsanierung des OPs wurde im Mai 2013 vom KAGes-Vorstand beschlossen.

Drei Bauetappen werden dafür benötigt.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,3 Millionen Euro.

Die Bruttogeschossfläche beträgt 2.214 Quadratmeter

 

Der Zubau umfasst vier Operationseinheiten, in der größten können audiovisuelle Übertragungen von OPs durchgeführt werden. Modernst adaptiert von Blutdepot über Gipsraum bis Sterilgutlager.