Die Zukunft ist gesichert: Landtag sagt „JA“ zur Stolzalpe.

Intern war es schon seit Wochen fix, nun haben die Verhandlungen der Murauer LAbg. Manuela Khom auch nach außen alle überzeugt. Der Landtag hat wegen der steirischen Spitalslandschaft der Zukunft getagt und alle haben für das LKH Stolzalpe gestimmt – erweitert um die Ortho-Rem, wodurch auch die fachärztlich-internistische Versorgung gesichert ist

 

Stolzalpe aktuell:

Entschließungsantrag im Steiermärkischen Landtag wird Position von Gesundheits-Landesrat Mag. Christopher Drexler bestätigt.

Keine weitere Diskussion über den Standort Stolzalpe: „Top-Krankenhaus bleibt und Ortho-Rem kommt“, bestätigt die Murauer LAbg. Manuela Khom.

 

Nach Monaten der Verhandlungen durch die Murauer Abgeordnete Manuela Khom und Muraus Bürgermeister Thomas Kalcher ist der Steiermärkische Landtag nun einem Entschließungsantrag der Grünen gefolgt – alle Parteien haben sich für den Erhalt und Ausbau des LKH Stolzalpe ausgesprochen. Ein starkes Zeichen für die konsequente Regionalpolitik von Manuela Khom.

„Wir werden die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk sichern – daran arbeiten wir seit Jahren. Doch es geht nur Schritt um Schritt.“, hat LAbg. Manuela Khom einen klaren Weg vor Augen.
„Wir werden die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk sichern – daran arbeiten wir seit Jahren. Doch es geht nur Schritt um Schritt.“, hat LAbg. Manuela Khom einen klaren Weg vor Augen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit ist klar: Die steirische Politik bekennt sich zu Murau als fix eingetragenen Punkt auf der Gesundheitskarte des Landes.

 

Zur Vorgeschichte der Stolzalpe

Im regionalen Strukturplan für Gesundheit (RSG) ist das LKH Stolzalpe als steirischer Zukunfts-Standort zwar seit längerem eingezeichnet, dennoch gab es nach wie vor Zweifler, da die Diskussion um den RSG nicht abgeschlossen ist. Mit dem Entschluss des Landtages sollten nun auch die letzten Zweifel beseitigt sein.

Für LAbg. Manuela Khom steht nun fest, dass die interne Versorgung im LKH Stolzalpe zukunftssicher ist. Der Start der Ortho-Rem könnte demnach bereits im Sommer 2016 starten, das wird im Detail noch abzustimmen sein. „Letztlich haben die Ärzte das Wort, die Politik kann nur die Wege bereiten“, so Khom.

Die Genesis der Orth-Rem

Es war der Vorschlag des Ärzteteams der Stolzalpe, eine „Ortho-Rem“ zu installieren. Dieser wurde von der steirischen Landespolitik in die Überlegungen aufgenommen, schließlich in den RSG eingebettet.

Besagte „Ortho-Rem“ ist eine Abteilung für die Remobilisation nach operativen Eingriffen – gemeint sind damit Heilunterstützungen nach Hüft-, Knie- oder Wirbelsäulenoperationen. Um nun diese Reha medizinisch bestens abzuwickeln, bedarf es internistischer Betreuung. Und diese Ärzte für Innere Medizin, die dafür vonnöten sein werden, werden schließlich auch die Akutversorgung der Murauer Bevölkerung in einem Ausmaß bewältigen, wie man es bisher von der Stolzalpe kannte.

 

„Wir werden die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk sichern – daran arbeiten wir seit Jahren. Doch es geht nur Schritt um Schritt.“, hat LAbg. Manuela Khom einen klaren Weg vor Augen.

Die Zukunft der Murauer Gesundheitsversorgung

Nach diesem „Etappenerfolg“, wie es Manuela Khom bezeichnet, wird die Abgeordnete in den nächsten Monaten um einige Planstellen für niedergelassene Ärzte kämpfen. Aktuell zu besetzen sind dabei Stellen für Allgemeinmediziner in der Stadt Murau und in der Marktgemeinde Neumarkt. In Murau sei man dabei auf einem guten Weg, Neumarkt gestaltet sich vorerst noch zäher.