Humanitäre Herausforderung annehmen

Am Rande einer Gemeindebundkonferenz gaben die ÖVP Bürgermeister des Bezirks Murau ein klares Bekenntnis im Zusammenhang mit der aktuellen Migrationsbewegung ab. Man müsse und werde sich der humanitären Herausforderung mit Engagement stellen, durchaus im Sinne christlich – sozialen Gedankengutes, so die einhellige Meinung des neugewählten Gemeindebundobmannes Bgm. Thomas Kalcher und der 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom.

Klar müsse allerdings auch sein, dass asylwerbende Personen vom Willen getragen sein müssen, die Lebensart der heimischen Bevölkerung mitzutragen und Integration leben zu wollen. Die Unterbringung sollte deshalb vorwiegend und nach Möglichkeit in kleineren Einheiten erfolgen, Großquartiere werden als problematisch empfunden.

Der Bezirk Murau beherbergt aktuell rund 160 Asylwerber, nach der angedachten 1,5% Quote des Bundes wären rund 400 Personen aufzunehmen.

Die ÖVP Gemeindevertreter bemühen sich sehr die angedachte Quote zu erfüllen und die Verantwortung wahrzunehmen, mögliche private sowie öffentliche Unterbringungsmöglichkeiten und Quartiere wurden bereits bekanntgegeben, diese werden nunmehr geprüft.

 

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Der frischgewählte Gemeindebund Bezirksbürgermeister Thomas Kalcher und Präsidentin Manuela Khom im Kreise der ÖVP Gemeindevertreter.

1 - Die ÖVP Vertreter im Gemeindebund Bezirk Murau